Ein Jahrhunderte altes Handwerk

Sake Herstellung

Eine faszinierende Zeitreise

Im 5. Jahrhundert n. Chr. gelangten zunehmend Hefen und auch der Edelschimmelpilz Koji von China und Korea nach Japan. Spätestens jetzt entwickelte sich die erste Braukultur des Sake! Der Koji übernahm die Aufgabe der Stärkespaltung, die zugegebenen Hefen erleichterten die Fermentation. Sake etablierte sich zunehmend als Getränk für die Reichen und Adeligen am Hofe des Kaisers und galt als edles Getränk mit teils übernatürlichen Eigenschaften. Viele Mythen und Erzählungen ranken sich seitdem um das Getränk der Götter. Zu religiösen Ritualen, wie z. B. dem Gebet für eine gute Ernte, wurde Sake meist getrunken oder den Göttern geweiht.

Als erste schriftliche Überlieferung berichtet das Geschichtswerk Nihonshoki von einem Bankett aus dem Jahre 485, bei dem Hofadelige beim Dichten Sake zu sich nahmen, der auf einem Bach in Schalen an ihnen vorbeischwamm.

Die Herstellung des Sake war jedoch noch sehr einfach und rudimentär. Das Reiskorn wurde vollständig mit Schale verwendet, der Sake war wahrscheinlich eher bitter und unrein. Erst mit der Zeit verfeinerte sich der Herstellungsprozess immer weiter.

Wie lange es Sake schon gibt, ist nicht genau bekannt. Der Beginn des Nassreisanbaus in Japan lag wahrscheinlich im 3. Jahrhundert v. Chr., sodass sich zu dieser Zeit Reis zunehmend als Nahrungsquelle etablierte. Es gibt Mythen und Erzählungen, dass damals bereits zerkauter Reis in Japan in kleine Gefäße gespuckt wurde und über die Zeit fermentierte. Die im Speichel vorhandene Amylase spaltete die Stärkekerne des Reises, sodass sich aus dem enthaltenen Zucker langsam Alkohol bilden konnte. Dies ergab einen zähen Brei, der einen nur geringen Alkoholgehalt hatte. Andere Quellen besagen, dass Sake bereits mit dem Reisanbau aus China nach Japan kam. Dieser soll vor allem zu religiösen Festen zu sich genommen worden sein.

Im 5. Jahrhundert n. Chr. gelangten zunehmend Hefen und auch der Edelschimmelpilz Koji von China und Korea nach Japan. Spätestens jetzt entwickelte sich die erste Braukultur des Sake! Der Koji übernahm die Aufgabe der Stärkespaltung, die zugegebenen Hefen erleichterten die Fermentation. Sake etablierte sich zunehmend als Getränk für die Reichen und Adeligen am Hofe des Kaisers und galt als edles Getränk mit teils übernatürlichen Eigenschaften. Viele Mythen und Erzählungen ranken sich seitdem um das Getränk der Götter. Zu religiösen Ritualen, wie z. B. dem Gebet für eine gute Ernte, wurde Sake meist getrunken oder den Göttern geweiht.

Als erste schriftliche Überlieferung berichtet das Geschichtswerk Nihonshoki von einem Bankett aus dem Jahre 485, bei dem Hofadelige beim Dichten Sake zu sich nahmen, der auf einem Bach in Schalen an ihnen vorbeischwamm.

Die Herstellung des Sake war jedoch noch sehr einfach und rudimentär. Das Reiskorn wurde vollständig mit Schale verwendet, der Sake war wahrscheinlich eher bitter und unrein. Erst mit der Zeit verfeinerte sich der Herstellungsprozess immer weiter.

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Was ist Sake eigentlich genau?